







"Neun mal keinen Ausblick" ist eine Installation, bestehend aus zehn in kurzen Abständen hintereinander gehängten Vorhängen. Diese Vorhänge sind von verschiedenen Personen aus deren Wohnraum für die Dauer der Ausstellung ausgeliehen und stellen eine Verbindung zwischen dem privaten und dem öffentlichen Raum her. Die Installation beschäftigt sich mit dem Umgang von Gefühlen und Erinnerungen. Das Zulassen auf der einen und das Verschließen auf der anderen Seite. Durch ihre Hängung verdecken sie sich gegenseitig, sodass beim Öffnen eines Vorhangs ein weiterer sichtbar wird. Die Vorhänge können geschlossen bleiben, um Einblicke zu verwehren oder geöffnet werden, um Blicke zuzulassen. (Austellungsansichten 𝖲𝗈𝗈 𝖪𝗂𝗆)