



Das Projekt „Irgendwann sind wir“ beschäftigt sich mit der flüchtigen, schwer greifbaren Erfahrung von Zeitlichkeit. Ausgangspunkt ist die Installation einer Murmelbahnen, in der Bewegung, Zufall und Erinnerungen aufeinandertreffen. Persönliche Objekte, Fotografien und Texte bilden eine Struktur, auf der sich die Murmeln als Sinnbild für Prozesse, Begegnungen und Übergänge bewegen. Die Installation bleibt offen, verändert sich im Verlauf und verweist auf das Vorläufige und Fragmentarische menschlicher Erfahrung. So entsteht ein Raum, der nicht abschließt, sondern fortwährend neu entsteht, zwischen Ankunft und Abschied, Vergangenheit und Zukunft. (Soo Oei Kim, Johan Steinmetz, Johanna Kiefer, Hannah Glaser)